«Der VSA setzt sich seit vielen Jahrzehnten für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Ressource Wasser ein. Die vier Grundsätze von Blue Community decken sich vollständig mit unserem Engagement.»
Stefan Hasler, Direktor Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA)
«Wasser ist ein Menschenrecht. Mit dem Beitritt zur Blue Community zeigen wir: Was wir lokal schützen, soll auch weltweit zugänglich sein.»
Peter Jans, Stadtrat St. Gallen, Direktion Technische Betriebe
«Trinkwasser kann durch keine andere Ressource ersetzt werden, deshalb ist es sinnvoll sich in der Blue Community zu engagieren.»
Emanuel Kolb, Projektleiter, Stadt Dietikon
abgeschlossen
NepalAsien
Wasserleitungen im Distrikt Khotang
Das Projekt, das vom nepalesischen Büro der Schweizerischen Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) vorgeschlagen wurde, soll zwei Dörfer östlich von Kathmandu mit sauberem Trinkwasser versorgen. Das Projekt wird von der Vereinigung finanziert und verwaltet, wobei die lokale Unterstützung vom Entwicklungsausschuss des Distrikts Khotang (CDDK) und von der DEZA, die ebenfalls Projekte in dieser Region betreibt, gewährleistet wird.
Projektziele und Auswirkungen
Nepal gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. 68% der Bevölkerung leben von weniger als 2 US$ pro Tag. Der Distrikt Khotang mit dem Hauptort Diktel ist Teil des Sagarmatha-Gebiets. Er erstreckt sich über eine Fläche von 1.591 km² und hatte 2001 eine überwiegend ländliche Bevölkerung von 231.385.
Unterstützt von:
- Genf/
Dank dieser Unterstützung konnten wir dieses Projekt erfolgreich finanzieren!
Projektdetails
Anzahl Begünstigte Trinkwasser: 1200 Personen
Projektdauer: 01.2012 – 12.2014
Organisation: Singla-Népal
Weitere(r) Projektpartner: Comité de Développement du District de Khotang (CDDK) und die DEZA
Beantragte Mittel via SES: 40’000 CHF
Gesammelter Solidaritätsbeitrag: 57’600 CHF
Empfehlung durch Aguasan:
Das Projekt wird für eine Finanzierung durch Solidarit’eau empfohlen. Besondere Aufmerksamkeit sollte den unten identifizierten Risiken gewidmet werden, d.h. der Nachhaltigkeit der entnommenen Wasserquellen (in Bezug auf Quantität und Qualität) und der langfristigen finanziellen Nachhaltigkeit des Managements (Betrieb und Wartung) der eingerichteten Systeme.