Nationalrat mit 177:11 Stimmen gegen Ausverkauf von Wasserquellen

Der Nationalrat hat am Mittwoch das Postulat von Cédric Wermuth (SP) zum Schutz der Trink- und Mineralwasserquellen in der Schweiz vor dem Ausverkauf an ausländische Investoren mit 177:11 (!) Stimmen angenommen. Dies obwohl es noch im Mai hiess: «Der Bundesrat sieht zurzeit keinen Bedarf für eine Strategie gegen Übernahmen von Schweizer Trinkwasserquellen.»

Wermuth's Begründung für seinen Vorstoss: «Angesicht der zunehmenden Wasserknappheit wird der Zugang zu Wasser zu einer strategischen Infrastruktur. Solche strategischen Infrastrukturen müssen deshalb unbedingt unter inländischer Kontrolle bleiben.»

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